Schlacht bei Wartenburg 1813

Die Schlacht bei Wartenburg im Jahr 1813 war ein bedeutendes Gefecht während der Befreiungskriege gegen Napoleon Bonaparte. Sie fand am 3. Oktober 1813 nahe dem sächsischen Dorf Wartenburg statt. Diese Schlacht war Teil der Koalitionskriege und ein wichtiger Wendepunkt in den Bemühungen, Napoleon zu besiegen.

Hintergrund: Nach dem Rückzug der französischen Armee aus Russland schloss Preußen einen Waffenstillstand mit Russland, signalisierte kommende Befreiungskriege und erklärte schließlich Napoleon den Krieg.

Verlauf der Schlacht: Der Plan zur Schlacht bei Wartenburg sah einen Überraschungsangriff über die Elbe vor. Die preußische 2. Brigade unter Generalmajor Prinz Karl von Mecklenburg-Strelitz kämpfte gegen starke französische Truppen in Wartenburg. Trotz schwierigem Gelände und heftigem Widerstand gelang es den Preußen schließlich, voranzukommen und die Franzosen zu besiegen.

Bedeutung: Dieser Sieg trug dazu bei, Napoleons Macht weiter einzuschränken und die Koalitionskriege fortzusetzen.

Am ersten Tag vor Ort begab ich mich mit Maik Hortig an die Ufer der Elbe. Während unserer Fahrt zeigte er mir die Schlachtfelder und als wir schließlich an der Elbe ankamen, tauchten wir tief in die Geschichte der Schlacht bei Wartenburg ein. Alles, was es über diese entscheidende Schlacht zu wissen gibt, wurde in einem kurzen Video zusammengefasst.

In dieser historischen Begegnung wurde klar: Als die Alliierten die Elbe überquerten, nahm die Geschichte für die Franzosen keine positive Wendung. Die Niederlage bei Wartenburg war nur der Anfang vom Ende, denn in der epischen Völkerschlacht sollten noch größere Herausforderungen auf sie warten.

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Ich plane, zusammen mit Andreas Springer, diese Gedenkveranstaltung vom 29. September bis zum 1. Oktober 2023 zu besuchen. Während dieses Wochenendes wird der Schwerpunkt auf der Nachstellung der Schlacht liegen, die am 3. Oktober 1813 in der Nähe von Wartenburg stattfand. In dieser Schlacht führte General von Yorck seine Truppen erfolgreich gegen die Truppen Napoleons und vertrieb sie aus ihren Positionen. Dieser historische Konflikt führte zu Verlusten, verwundeten Soldaten und hinterließ das Dorf Wartenburg in einem desolaten Zustand.
Während der Veranstaltung planen wir, die Geschehnisse aus dieser Zeit fotografisch festzuhalten. Wir möchten die historischen Nachstellungen, die Atmosphäre vor Ort und die verschiedenen Aktivitäten während des Wochenendes dokumentieren.
Diese Gedenkveranstaltung ist für uns eine wertvolle Gelegenheit, die Geschichte zu ehren und sicherzustellen, dass diese bedeutenden historischen Ereignisse in Erinnerung bleiben und von kommenden Generationen verstanden werden. Wie Roman Herzog einst sagte: „Keine Gemeinschaft, keine Gesellschaft und kein Staat kann ohne Gedächtnis und ohne Erinnerung leben. Ohne Erinnerung zu leben bedeutet, ohne Identität und somit ohne Orientierung zu leben.“

Historisches Biwak & Gefechtsdarstellung bei Wartenburg 2023: Ein Tauchgang in Napoleons Ära

 

Das idyllische Wartenburg wurde an einem Wochenende vom 29.09 bis zum 01.10.2023 zu einem lebendigen Museum der Napoleonischen Ära. Über 500 Darsteller schlüpften in historische Militäruniformen und hauchten dem vergangenen Zeitalter neues Leben ein. Drei Tage lang konnte jeder Besucher hautnah miterleben, wie das Lagerleben zur Zeit Napoleons aussah. Inmitten dieser lebendigen Geschichtsstunde konnte ich mit Andreas Springer eintauchen und jeden Moment mit meiner Kamera einfangen.

Die Atmosphäre war so authentisch wie möglich, von den strohgedeckten Schlafplätzen bis hin zu den lodernden Lagerfeuern, auf denen die Speisen zubereitet wurden. Reenactment-Gruppen, bestehend aus Darstellern, ihren Frauen und sogar Kindern in historischen Kostümen, präsentierten das Leben im Feldlager. Vor den Zelten wurden Pferde gehalten, während Gruppen von Soldaten von ihren Offizieren inspiziert wurden. Dieses lebendige Tableau bot einen faszinierenden Einblick in das tägliche Leben während der napoleonischen Ära.

Biwak in Wartenburg 2023

Biwak & Gefechtsdarstellung

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Exerzieren eines Peleton aus sechs verschiedenen Gruppen im Biwak Wartenburg 2023

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Neben dem Lagerleben bot die Veranstaltung auch spannende „Scharmützel“ – kleine Gefechte – im näheren Umfeld von Wartenburg. Die Darsteller zeigten beeindruckende Manöver und Taktiken, die in jener Zeit verwendet wurden. Es war nicht nur eine visuelle Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine lehrreiche Erfahrung für alle Besucher.

Inmitten dieses historischen Spektakels fingen Andreas und ich jeden Moment mit unserer Kamera ein. Von eindrucksvollen Gruppenporträts bis hin zum exakten Exerzieren der Soldaten – nichts entkam unserem fotografischen Blick. Unsere Kameras wurden zu Zeitmaschinen, die uns zurück in die Ära Napoleons transportierten.

Aber unsere Arbeit endet hier nicht. In den kommenden Tagen werden wir die unzähligen Fotos sichern und durchgehen. Die besten Aufnahmen werden ausgewählt und bearbeitet, bevor sie den Darstellern kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Es ist eine aufwendige, aber lohnende Aufgabe, diese kostbaren Momente festzuhalten und sie für die Nachwelt zu bewahren.

Die Schlacht bei Wartenburg: Ein Blick in die Geschichte

Wartenburg, eine Stadt mit reicher Geschichte, wurde während der Napoleonischen Kriege zum Schauplatz einer bedeutenden Schlacht. Im Oktober 1813 trafen hier napoleonische Truppen auf die vereinten Streitkräfte Russlands und Preußens. Die Schlacht bei Wartenburg wurde zu einem entscheidenden Moment in den Befreiungskriegen gegen die napoleonische Herrschaft. Der Ausgang dieser Schlacht trug maßgeblich zum Fall Napoleons und zur Neuordnung Europas bei.

Das Biwak in der Zeit Napoleons: Eine Reise in die Vergangenheit

Das historische Biwak in Wartenburg ermöglichte es uns, uns in die Zeit von Napoleon Bonaparte zurückzuversetzen. Es war nicht nur eine Demonstration des Lagerlebens, sondern auch eine Reise in die Kriegsgeschichte. Die Detailtreue der Darsteller und die lebendige Atmosphäre ließen uns einen Blick auf die Herausforderungen und die Kameradschaft jener Ära werfen. Es war mehr als nur ein Spektakel; es war eine Möglichkeit, Geschichte hautnah zu erleben und zu verstehen, wie das Leben während der napoleonischen Ära wirklich war.

Wir sind dankbar, Teil dieser faszinierenden Zeitreise gewesen zu sein und freuen uns darauf, die festgehaltenen Erinnerungen mit den Darstellern und allen Geschichtsenthusiasten zu teilen. Es ist eine Erinnerung daran, dass Geschichte nicht nur in Büchern existiert, sondern auch lebendig wird, wenn Menschen sich zusammentun, um sie zu erleben und zu bewahren.

Fertige Fotos zum Download in den nächsten Tagen hier bei Flick: 

https://flic.kr/s/aHBqjAWQVX

Andreas Springer und Marco Federmann am Gefechtsfeld

Foto von Sven Ziegler und seiner super Nikon Z8 Kamera

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