Am 2. April 2023 jährte sich die Schlacht um Lüneburg zum 210. Mal. Zu diesem Anlass gedachten Jens Kalle in Uniform des Leichten Bataillons Lüneburg und Frank Herberger-Frevert vom französischen 8. Linienregiment (8ème Régiment de Ligne) der Opfer dieses historischen Ereignisses. Gemeinsam legten sie am Denkmal für Johanna Stegen Kränze nieder und hielten eine Schweigeminute ab.
Die Schlacht um Lüneburg war ein wichtiger Teil der Befreiungskriege im Jahr 1813. Am 2. April desselben Jahres trafen preußische und russische Truppen in der Hansestadt auf die französischen Truppen unter dem Kommando von General Dupont. Obwohl das Gefecht selbst nur wenige Stunden dauerte, waren die Auswirkungen auf die Region und die gesamte deutsche Geschichte bedeutend.
Die russischen Truppen spielten eine wichtige Rolle in dieser Schlacht und waren Teil der Koalition der Befreiungskriege gegen Napoleon Bonaparte. Die Preußen und die Russen kämpften gemeinsam gegen die französischen Truppen, um für Freiheit und Demokratie zu kämpfen.
Das Denkmal für Johanna Stegen erinnert an eine junge Frau, die während dieser Kämpfe als Kriegsfreiwillige in den Reihen der Preußen kämpfte. Obwohl Johanna Stegen nicht in der Schlacht starb, symbolisiert sie den Mut und die Entschlossenheit vieler Menschen in dieser Zeit.
Die Schlacht um Lüneburg und die Befreiungskriege insgesamt waren ein wichtiger Meilenstein in der deutschen Geschichte. Sie waren ein Kampf für Freiheit und Demokratie gegen die Unterdrückung durch Napoleon Bonaparte. Die Opfer und der Mut der Menschen in dieser Zeit sollten uns immer daran erinnern, wie hart erkämpft Frieden und Freiheit sind und wie wichtig es ist, sie zu schützen und zu bewahren.
Die Gedenkfeier von Jens Kalle und Frank Herberger-Frevert am Denkmal für Johanna Stegen war eine wichtige Erinnerung an diese Ereignisse und zeigt, dass wir auch heute noch an die Opfer und die Bedeutung dieses historischen Ereignisses erinnern müssen.
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