Letzten Dienstag war es endlich soweit: Ich machte mich auf den Weg ins Archäologische Museum Hamburg, um die Ausstellung „Lost Places“ zu besuchen. Bei typisch norddeutschem Regenwetter (also, wie immer) ging’s los. Nach einer klassischen Verspätung der Bahn (die kommt ja bekanntlich immer, oder?) stand ich dann endlich vor den faszinierenden Ruinen und verfallenen Gebäuden der Ausstellung. Und wow, was für ein Anblick!
Die Ausstellung zeigte riesige, beeindruckende Fotos von verlassenen Orten, die von verschiedenen Fotografen und der Hamburger Morgenpost zusammengestellt wurden. Diese „Lost Places“ sind wie kleine Zeitmaschinen, die mich in die Vergangenheit entführten – und ich konnte mir richtig vorstellen, wie dort früher das Leben tobte (oder eben nicht mehr).
Zwischen den alten Gemäuern fand ich mich plötzlich tief in Gedanken wieder. Was bleibt von uns, wenn wir einmal nicht mehr da sind? Hinterlassen wir einfach nur leere Coffee-to-go-Becher oder vielleicht auch ein bisschen mehr? (Ich hoffe doch, es ist nicht nur der Kaffeebecher!) 😅
Mein Fazit: Wer Ruinen mit Charakter und spannende Geschichten liebt, sollte sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen. Ein Besuch lohnt sich definitiv – und vielleicht entdeckt ihr ja das ein oder andere verlassene Café (man darf ja mal träumen). Ich habe jedenfalls einen kleinen Film zusammengestellt, der die Atmosphäre der Ausstellung perfekt einfängt. Also, viel Spaß beim Schauen und vielleicht auch beim Nachdenken über die Zukunft! 🎥🏚️