Winterabenteuer auf Helgoland
Helgoland im Winter – rau, magisch und voller besonderer Momente. Seit Jahren zieht es mich jedes Jahr in der kalten Jahreszeit auf die Insel, um ein ganz besonderes Schauspiel der Natur zu erleben: die Geburt und ersten Lebenswochen der Kegelrobben-Jungtiere. Diese Reise ist für mich nicht nur eine fotografische Mission, sondern auch ein Eintauchen in eine einzigartige Welt, die sich jedes Mal ein wenig wie Heimkommen anfühlt – denn Helgoland ist längst zu meinem zweiten Zuhause geworden.
Auch in diesem Januar war ich für drei Tage auf der Insel. Am Dienstag, meiner Anreise, begrüßte mich klares, wenn auch bewölktes Wetter – ideale Bedingungen für erste Aufnahmen. Der Mittwoch begann mit leichtem Nieselregen, doch schon bald besserte sich das Wetter, und ich hatte erneut optimale Möglichkeiten, die spielenden Jungtiere und die wachsamen Alttiere vor meiner Kamera festzuhalten.
Die Überfahrt mit der Dünenfähre zur Düne war wie immer ein Moment voller Vorfreude, den ich diesmal in einem kleinen Film eingefangen habe. Auf der Düne angekommen, bot sich mir erneut ein faszinierendes Bild: die Jungtiere, eingebettet in die winterliche Landschaft, und die friedliche Ruhe, die die Insel in dieser Jahreszeit ausstrahlt.
Helgoland im Winter ist etwas ganz Besonderes. Die Stille, die unberührte Natur und die Nähe zu den Tieren machen diese Reise für mich jedes Mal unvergesslich. Sie erinnert mich daran, wie wertvoll und schützenswert unsere Umwelt ist – und sie stärkt meine tiefe Verbundenheit zu diesem besonderen Fleckchen Erd
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