Eine Gassirunde mit Blutwurst und Leberwurst

Eine Gassirunde mit Blutwurst und Leberwurst

Nach einem ruhigen Nachtdienst, bei dem das Einsatzaufkommen sich glücklicherweise in Grenzen hielt, ist es Zeit für mein ganz persönliches Abenteuer. Nein, ich rede nicht von Schlafen – das kommt später. Zuerst steht eine Gassirunde mit meinen beiden felligen Freunden Blutwurst und Leberwurst auf dem Plan.

Herrchen und Frauchen der beiden Wurstnasen sind im Urlaub, also bin ich heute der Ersatz-Gassigeher. Mit noch etwas müden Augen und einem Kaffee in der Hand mache ich mich auf den Weg ins Nachbardorf, um die beiden Wurstspezialitäten abzuholen. Blutwurst, der große Muskelprotz, und Leberwurst, der kleine Wirbelwind, begrüßen mich freudig, als ob sie wüssten, dass gleich eine „6000er Runde“ ansteht. Ja, das bedeutet genau das, was ihr denkt – 6000 Schritte!

Für die Hunde ist das ein Klacks, aber für mich nach einer Nachtschicht eine echte Herausforderung. „Wenn das nicht die beste Fitness-App-Einheit meines Lebens wird,“ denke ich mir und starte die Runde. Blutwurst marschiert kraftvoll voraus, während Leberwurst eifrig die Wiesen nach Mäusen durchsucht. Jeder Schritt bringt mich der magischen Zahl näher, und die Müdigkeit verschwindet langsam.

Nach einer Stunde und unzähligen Schnüffelpausen ist es geschafft – die 6000 Schritte sind erreicht! Zufrieden, aber etwas müde, bringe ich die beiden Wurstnasen zurück nach Hause. Nachdem ich mich von den beiden verabschiedet habe, mache ich mich auf die halbstündige Heimfahrt.

Zu Hause angekommen, falle ich direkt ins Bett und denke: „Was für eine Runde!“ Aber keine Sorge, Blutwurst und Leberwurst – morgen geht’s wieder los!

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